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Apfel 'Delbarestival®' Halbstamm

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Sommerapfel - Der Gourmet-Apfel aus Frankreich!

Beschreibung

Aromatisch frisches, saftiges Fruchtfleisch. Robust, wächst in allen Lagen. Pflückreife: August bis September. Genussreife: bis Ende September.

Die Unterlage, auf der die Äpfel veredelt sind, beeinflusst die Wuchsform und den Ertrag des Baumes.

Apfel - Busch: Unsere Büsche sind auf der Unterlage MM106 veredelt. Das bewirkt, dass der Baum nicht zu groß wird und schon nach 2-3 Jahren die ersten Früchte tragen sollte. Büsche sind daher für den kleinen Garten besonders geeignet. Sie sind von uns so gezogen, dass sie eine Stammhöhe von ca. 60 cm haben. Durch das Wegschneiden der unteren Äste in den ersten Jahren, kann ein höherer Stamm erzielt werden.

Apfel - Halbstamm: Unsere Halbstämme sind auf Apfelsämlinge veredelt. Das bewirkt, dass der Baum groß wird und erst nach einigen Jahren Früchte trägt. Halbstämme sind daher besonders für große Gärten oder Streuobstwiesen geeignet. Sie sind von uns so gezogen, dass sie eine Stammhöhe von ca. 110 cm haben. Durch das Wegschneiden der unteren Äste in den ersten Jahren, kann ein höherer Stamm erzielt werden.

Für Obstspaliere an Wänden oder an Drähten sollten Sie Büsche verwenden. Wie bei den Rosen muss auch bei Pflanzung neuer Apfelbäume die Erde ausgewechselt werden, falls auf dem Platz bereits ein Apfelbaum gestanden ist. In das gleiche Loch gepflanzt, wächst der Baum nicht gut.
Verpackungseinheit 1 Stk
Liefergröße Halbstamm
Stk
34,90 €
innerhalb von 14 Werktagen
Bestellnummer 160411
Ausverkauft

Pflanzzeit, Pflückreife, Genussreife

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Pflanzzeit
Pflückreife
Genussreife
Mehr Informationen
Botanischer Name Malus 'Delbarestival®'
Topf 12 Liter
Überwinterung Winterhart
Bienenfutter Ja
Standort Sonne
Wuchshöhe 400 - 450 cm

ALLGEMEINE PFLANZANLEITUNG FÜR DIE KATEGORIE: Äpfel Anleitung drucken

Balkon/Terrasse
Apfelbüsche, die auf einer schwachen Unterlage veredelt sind, kann man auch gut in einen Topf auf Balkon und Terrasse pflanzen.
Grundregel: Je größer der Topf, desto besser das Wachstum und die Früchte.
Topfgröße: ab 50 Liter Inhalt.
Im Boden der Töpfe müssen Löcher sein, damit überschüssiges Wasser abrinnen kann.
Verwenden Sie eine Mischung aus guter Gartenerde und Torf (Mischung 1:1). Geben Sie auf den Boden des Topfes 5 cm Leca oder groben Schotter zur besseren Dränage. Diesen decken Sie mit Vlies ab damit sich die Erde mit der Dränageschicht nicht vermischen kann. Achten Sie auf einen Gießrand, damit Sie später besser wässern können. Falls Sie kleine Stämmchen im Topf so befestigen wollen, dass sie der Wind nicht umdrückt, gibt es eine einfache Lösung. Drücken Sie 3 Bambusstäbe, die etwas länger sind als die Pflanze und der Topf zusammen, am Topfrand wie ein Zelt in die Erde. Jetzt binden Sie die Stäbe oben fest zusammen. So entsteht ein Halt, der nicht nur gut aussieht, sondern seinen Zweck auch bestens erfüllt.
Düngung: Für Pflanzen im Topf verwenden Sie am besten unseren Langzeit Blumendünger Multicote. Eine organische Harzhülle sorgt dafür, dass Nährstoffe nur nach Bedarf der Pflanze freigesetzt werden. Er sorgt während der ganzen Wachstumsperiode für genügend Nahrung.
Schnitt: Schneiden Sie Ihr Obst im Topf wie normales Obst. Genauere Hinweise unter Äpfel Thema Schnitt.
Wässern: Im Topf brauchen die Pflanzen viel Wasser. Normalerweise sollte man sie täglich gießen.
Winterschutz: Stellen Sie Ihre Töpfe mit dem Obst an einem geschützten Platz eng zusammen. Die Töpfe sollte man bei starken Frösten zusätzlich mit Vlies abdecken. Obstbäume sollten auch im Winter an warmen Tagen leicht gegossen werden. Der Frost entzieht dem Boden Feuchtigkeit. Meist erfrieren die Pflanzen nicht, sondern sie vertrocknen.
Pflanzenschutz: Siehe unter Äpfel, Thema "Pflanzenschutz".
Befruchtung
Der Obstertrag soll und wird nicht direkt in den ersten Jahren nach der Pflanzung einsetzen. Die Dauer der ertraglosen Phase ist unterschiedlich und lässt sich daher schwer verallgemeinern. Nach 3 bis 5 Jahren sollten jedoch erste Proben am Baum gereift sein. Ursache für keinen Ertrag kann das Fehlen der richtigen Befruchtersorte sein, bei Ausbleiben jeglicher Blüte eine falsche Düngung. Erklärung und Abhilfe kann hier nur bei Kenntnis des Einzelfalles geschaffen werden.
Befruchtersorten:
Befruchter für Autento: Elstar
Befruchter für Apfelquitte: selbstfruchtbar
Befruchter für Berner Rose: Cox Orange, Jonathan, Klarapfel, Ontario
Befruchter für Cox Orange: Roter Berlepsch, Golden Delicious, James Grieve, Jonathan, Klarapfel, Oldenburg
Befruchter für Delbarestival: Golden Delicious, Royal Gala, Idared, James Grieve, Goldparmäne
Befruchter für Delbardivine: Harmonie, Golden Delicious
Befruchter für Cybele: Golden Delicious, Royal Gala, Idared
Befruchter für Elstar: James Grieve, Jonathan, Gloster, Cox Orange
Befruchter für Gelber Bellefleur: Cox Orange, Goldparmäne, Jonathan, Ontario
Befruchter für Gloster: Jonathan, Golden Delicious, Idared
Befruchter für Golden Delicious: James Grieve, Gravensteiner, Cox Orange, Jonathan, Gloster
Befruchter für Goldparmäne: Berner Rose, Cox Orange, Gelber Bellefleur, Klarapfel, Ontario, Golden Delicious, Oldenburg
Befruchter für Gravensteiner: Berner Rose, Cox Orange, Gelber Bellefleur, James Grieve, Klarapfel, Golden Delicious
Befruchter für Harmonie: Golden Delicious
Befruchter für Heliodor: Topaz, GOlden Delicious
Befruchter für Idared: Golden Delicious, Goldparmäne, Jonathan, Klarapfel, James Grieve
Befruchter für James Grieve: Cox Orange, Goldparmäne, Klarapfel, Idared, Oldenburg, Berlepsch
Befruchter für Jonagold: Cox Orange, James Grieve, Gloster
Befruchter für Jonathan: Berlepsch, Berner Rose, Cox Orange, Goldparmäne, Golden Delicious, Gloster, Oldenburg
Befruchter für Julia: Weißer Klarapfel, Gravensteiner, James Grieve
Befruchter für Karneval: Topaz, Pinova
Befruchter für Klarapfel: Cox Orange, Goldparmäne, James Grieve, Jonathan, Oldenburg, Golden Delicious
Befruchter für Kronprinz Rudolf: Goldparmäne, Jonathan, Klarapfel
Befruchter für Melodia: Florina, Topaz, Reanda
Befruchter für McIntosh: Cox Orange, Golden Delicious, Goldparmäne, Idared, James Grieve, Klarapfel
Befruchter für Oldenburg: Cox Orange, Goldparmäne, James Grieve, Klarapfel
Befruchter für Ontario: Berner Rose, Cox Orange, Gloster, Goldparmäne, James Grieve, Klarapfel, Golden Delicious
Befruchter für Regali: Royal Gala, Golden Delicious
Befruchter für Rubin: Cox Orange, Klarapfel, Idared, Goldparmäne
Befruchter für Rubinola: James Grieve, Florina, Klarapfel, Gloster
Befruchter für Rhein. Krummstiel: Cox Orange, James Grieve, Gloster
Befruchter für Roter Berlepsch: Cox Orange, Klarapfel, Oldenburg, Ontario
Befruchter für Roter Boskoop: Berner Rose, Cox Orange, Jonathan, Klarapfel, Oldenburg, Goldparmäne
Befruchter für Royal Gala: Elstar, Golden Delicious
Befruchter für Rubinette: Cox Orange, Klarapfel
Befruchter für Stark Earliest: Golden Delicious, Goldparmäne, Idared
Befruchter für Topaz: James Grieve, Retina
Befruchter für Weißer Klarapfel: Cox Orangen Renette, James Grieve, Jonathan, Goldparmäne, Oldenburg, Golden Delicious
Säulenäpfel sind selbstfruchtbar.
Düngung
Hoher Fruchtansatz verlangt auch eine entsprechend hohe Düngung. Überhöhte Düngung führt andererseits zu erhöhter Anfälligkeit auf Krankheiten, beeinflusst den Geschmack ungünstig und schränkt die Lagerfähigkeit ein.
Bewährt hat sich eine jährliche, immer gleichmäßig vorgenommene Grunddüngung mit einem organischen Volldünger im Spätherbst oder Vorfrühling. Diese wird bei Vollertrag um Gaben mineralischer Dünger - vor allem phosphat- und kalihältige - bis Ende Juni erweitert. In Jahren reichlicher Erträge nach der Ernte - schon im Spätherbst - mit langsam wirkenden Düngern düngen. Dieser Dünger ist in die Erdoberfläche einzuarbeiten.
Pflanzabstand
Hoch-, Halb- und Viertelstämme: 6 - 8 m
Büsche und Hochbüsche: 4 - 5 m
Spindelbüsche: 2 - 3 m
Spindeln (senkrechter Kordon): 1 - 1,5 m
Spaliere, Palmetten, Obsthecken: 3 - 5 m
Pflanzenschutz
Bei jeglicher chemischer Schädlingsbekämpfung an Obstgehölzen ist die gesetzlich vorgeschriebene Wartezeit bis zur Ernte zu beachten. Vorsicht bei Mischpflanzungen von Obstgehölzen mit unterschiedlicher Pflückreife!
Blattläuse: Saugtätigkeit an Blättern und Triebspitzen, bei stärkerem Befall Einrollen der Blätter. Bekämpfung mit geeigneten Mitteln gegen saugende Insekten. Schildläuse: Besiedeln bevorzugt geschwächte Pflanzen. Die unter einem Schild lebenden Läuse entziehen der Pflanze Saft und verschmutzen durch Sekrete Blätter und Früchte. Bekämpfung mit Austriebsspritzung (Winterspritzung). Apfelblütenstecher: Schadbild: Blütenknospen öffnen sich nicht, bleiben ballonartig, werden braun. Eine gelbliche Made frisst von den Blütenanlagen. Bekämpfung durch Vorblütespritzung mit Insektenbekämpfungsmitteln. Apfelwickler (Obstmade): Schadbild: Die Larve frisst im Inneren der Früchte, vorzeitiger Fruchtfall.
Bekämpfung: Zur Zeit der Eiablage Ende Mai/ Anfang Juni wiederholte Spritzung mit Insektenbekämpfungsmitteln. Schorf, Mehltau: Schadbild: Olivgrüne und graufilzige Flecken auf Blättern und Früchten, später Fruchtfall und eingeschränkte Lagerfähigkeit.
Bekämpfung: Nur vorbeugend. Spritzung im Abstand von 1 bis 3 Wochen wiederholen. Mittel öfter wechseln. Wichtigster Termin: Zeit von Mitte Mai bis Mitte Juni.
Pflanzung

Der Pfahl geht beim Spindelbusch bis in die Krone und wird meist zweimal mittels Kokosstricken oder Spezialkunststoffbändern in Form einer Achterschlinge mit dem Baum verbunden. Jährlich das Band auf Einschnürungen und Haltbarkeit überprüfen.

Für Obstbäume werden Baumgruben von ca. 60 cm Durchmesser und mindestens 40 cm Tiefe ausgehoben. Die Grubensohle sollte gut aufgelockert werden.
Ein Baumpfahl wird vor dem Zuschütten in der Grubenmitte eingeschlagen und soll bei Hoch-, Halb- und Viertelstämmen nur bis knapp unter den Kronenansatz reichen. Buschbäume können ohne Pfahl gepflanzt werden. Für Spaliere und Obsthecken muss ein Spaliergerüst errichtet werden.
Die Bäume werden so tief gepflanzt, dass die Veredlungsstelle knapp über der Erdoberfläche zu stehen kommt.
Wurzeln mit Erde bedecken, festtreten und kräftig eingießen bis das Wasser stehen bleibt. Ein Abdecken der Pflanzstelle mit Rindenmulch (Mulchen) verhindert das Austrocknen und begünstigt das Anwachsen.
Alle Wurzeln des Obstbaumes werden frisch angeschnitten, die Schnittfläche soll weiß sein, beschädigte Wurzeln werden entfernt. Obstbäume müssen beim Pflanzen zurückgeschnitten werden. Beim Kronenschnitt werden 3 bis 5 gut verteilte Kronentriebe um 2/3 der ursprünglichen Länge etwa in gleicher Höhe, auf ein außenstehendes Auge zurückgeschnitten. Den Mitteltrieb lässt man etwas länger. Alle anderen Kronentriebe werden an der Basis entfernt.
Lichtverhältnisse: Obst benötigt Sonne, sie sorgt für Aroma und Vitamingehalt, richtige Ausreife, gute Fruchtfärbung und stärkt die Widerstandsfähigkeit gegen Schorf - die gefürchtete Krankheit des Kernobstes.
Spindelbüsche - sog. Zwergobst - benötigen immer einen zusätzlichen Halt.
Pflanzzeit
März bis Mai und Oktober bis Frost
Pflanzen im Topf ganzjährig
Schnitt

Ziel jeder Schnittmethode ist es u.a. Sonne und Luft an die Früchte zu bekommen.
Die sog. Hohl- oder Trichterkrone erfüllt diese Forderung und ist außerdem auch für den Laien leicht zu erlernen. Anzuwenden bei Apfel-, Birnen- und Pflaumenbäumen.

Der richtigen Schnittmethode wird leider allzu häufig ein übertriebener Wert für die Ertragshöhe beigemessen. Viel entscheidender ist es, an einer einmal gewählten Methode festzuhalten. Falscher und in der Methode wechselnder Schnitt führt im Vergleich zu ungeschnittenen Bäumen zu geringerem Ertrag.
Spalierobst wird auf das sogenannte "Kurze Holz" geschnitten. Nach der Pflanzung befestigen Sie die Zweige am Spalier. Im Februar alle neu ausgetriebenen Zweige bis auf etwa 3 cm vom Stamm entfernt zurückschneiden.
Wässern
Obstbäume brauchen meist nur nach der Pflanzung ausreichende Bewässerung. Später ist das Gießen nicht notwendig.
Wildtriebe

Auftretende Wildtriebe werden mit Messer oder Schere dicht am Stamm weggeschnitten.

Es ist möglich, dass der zur Veredelung benötigte Wildling aus den Wurzeln und am Stamm Wildtriebe bildet. Diese sind restlos zu entfernen, bei Wurzeltrieben muss man also etwas aufgraben.
Winterschutz
Obstbäume benötigen in der Regel keinen Winterschutz. In Gegenden, in denen es normal für Obst zu kalt ist, kann man sie südseitig an geschützten Stellen als Spalier pflanzen. Zusätzlich kann man Reisig vor die Triebe hängen.
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