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Apfelquitte 'Konstantinopeler'

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Angenehmer Apfelduft!

Beschreibung

Eine sehr alte Sorte mit zarten, fein-säuerlichen Früchten. Pflückreife: Oktober. Genussreife: Oktober - Dezember.
Verpackungseinheit 1 Stk
Liefergröße Busch
Stk
34,90 €
innerhalb von 10 Werktagen
Bestellnummer 164110
- + Stk

Pflanzzeit, Pflückreife, Genussreife

IIIIIIIVVVIVIIVIIIIXXXIXII
Pflanzzeit
Pflückreife
Genussreife
Mehr Informationen
Botanischer Name Cydonia oblonga 'Konstantinopeler'
Topf 10 Liter
Überwinterung Winterhart
Bienenfutter Ja
Standort Sonne
Wuchshöhe 300 - 350 cm

ALLGEMEINE PFLANZANLEITUNG FÜR DIE KATEGORIE: Apfelquitte, Birnenquitte Anleitung drucken

Allgemeiner Text
Quitten sind vielerorts noch immer ein ausgesprochener Exot. Dabei sind diese Gewächse pflegeleicht und recht anspruchslos, bereichern die Küche und bieten bei entsprechender Pflege eine reiche Ernte. Eine kompakte und dennoch luftige Wuchsform, flaumige Blätter und Früchte sowie riesige Blüten im Frühjahr und leuchtende Farben zur Ernte - all das erzeugt ein mediterranes Flair.
Balkon/Terrasse
Junge Apfel- u. Birnenquitten können gut im Kübel kultiviert werden. Innerhalb der ersten Jahre kann diese Kultur problemlos fortgeführt werden, da die Gehölze nur langsam wachsen. Werden zusätzlich die ausladenden Triebe gekürzt und der Baum so kompakt gehalten, ist der Stand im Container für längere Zeit möglich. Natürlich ist es dann aber notwendig, häufiger zu gießen und zu düngen. Zudem muss das Gefäß groß und breit sein, sodass die Standsicherheit gegeben ist.

Tipp: Für eine dauerhafte Kübelkultur sind essbare Zierquitten, wie die Sorte Cido" eine kompakte Alternative."
Befruchtung
Apfel- und Birnenquitte sind grundsätzlich selbstfruchtbar. Eine zweite Pflanze in der Nähe kann aber den Ertrag steigern. Zitronenquitten benötigen eine zweite Pflanze zur Befruchtung.
Düngen
Bei der Düngung zeigen sich Quitten sehr anspruchslos. Wirklich notwendig ist eine Gabe von zusätzlichen Nährstoffen nicht, sie fördert aber Wachstum und Ertrag. Es reicht vollkommen aus bei der Neupflanzung und dann alle zwei bis drei Jahre im Frühsommer etwas Kompost oder Obstdünger unter das Substrat zu arbeiten. Die Gabe kann auch jährlich erfolgen, sollte dann aber wirklich sehr schwach sein. Nach der Düngung reichlich wässern. Dadurch werden die Nährstoffe gleichmäßig verteilt und die empfindlichen Wurzeln werden nicht durch zu hohe Konzentrationen beschädigt.
Gießen
Abgesehen vom anfänglichen Angießen benötigen Quitten recht wenig Wasser. Tatsächlich vertragen sie Trockenheit deutlich besser als Staunässe. Dennoch sind zusätzliche Wassergaben in längeren Trockenphasen notwendig und auch außerhalb dieser sinnvoll. Werden die Quitten durchgängig mäßig feucht gehalten, gerade wenn der Baum Früchte trägt, wirkt sich dies positiv auf den Ertrag und die Saftigkeit aus. Die optimale Wahl ist gesammeltes Regenwasser. Abgestandenes, weiches und kalkarmes Leitungswasser ist ebenfalls geeignet.

Tipp: Wer die Feuchtigkeit bewahren möchte, ohne allzu oft zu Gießkanne oder Schlauch zu greifen, trägt über der Baumscheibe eine dicke Schicht Rindenmulch auf.
Pflanzabstand
Quittenbäume können eine Höhe von bis zu sechs Metern erreichen. Etwa die gleichen Maße gelten für die Breite. Dementsprechend viel freier Platz sollte am Standort vorhanden sein.
Quittenernte und Ver
Die Quitten können im Oktober geerntet werden, sobald sie ein leuchtendes Gelb annehmen, und beginnen zu duften. Auch der Flaum gibt einen Hinweis darauf, wann es so weit ist. Denn er fällt mit zunehmender Reife langsam von der Fruchtschale ab. Beachtet werden sollte hierbei, dass die Früchte keinen Frost abbekommen, da dieser den Geschmack negativ beeinflusst. Droht eine frostige Nacht, sollten also alle Quitten - auch die Unreifen - sofort abgenommen werden. Bei Bedarf können diese im Hellen noch nachreifen. Sollen die Quitten eingelegt oder entsaftet werden, ist ein möglichst später Erntetermin ideal. Für Gelees und Marmeladen ist eine frühe Abnahme besser. Bevor die Verarbeitung beginnt sollten die verbliebenen Härchen mit einem Tuch abgerieben werden. Durch dieses Polieren tritt das Aroma kräftiger hervor und die Zubereitung wird zugleich erleichtert.
Quittenernte und Ver
Die Quitten können im Oktober geerntet werden, sobald sie ein leuchtendes Gelb annehmen, und beginnen zu duften. Auch der Flaum gibt einen Hinweis darauf, wann es so weit ist. Denn er fällt mit zunehmender Reife langsam von der Fruchtschale ab. Beachtet werden sollte hierbei, dass die Früchte keinen Frost abbekommen, da dieser den Geschmack negativ beeinflusst. Droht eine frostige Nacht, sollten also alle Quitten - auch die Unreifen - sofort abgenommen werden. Bei Bedarf können diese im Hellen noch nachreifen. Sollen die Quitten eingelegt oder entsaftet werden, ist ein möglichst später Erntetermin ideal. Für Gelees und Marmeladen ist eine frühe Abnahme besser. Bevor die Verarbeitung beginnt sollten die verbliebenen Härchen mit einem Tuch abgerieben werden. Durch dieses Polieren tritt das Aroma kräftiger hervor und die Zubereitung wird zugleich erleichtert.
Schneiden
Es ist nicht notwendig, die Gewächse jährlich einzukürzen oder zu formen. Ein Lüften der Krone und ein Entfernen abgestorbener oder kranker Pflanzenteile reicht. Beim Ausdünnen der Krone ist es wiederum ausreichend, alle zwei bis drei Jahre zur Baumschere zu greifen. Und selbst dann muss nicht allzu viel Länge entfernt werden, weil die Quitte sehr langsam wächst. Mit zunehmendem Alter nimmt der Ertrag der ältesten Triebe ab. Auch diese können leicht eingekürzt werden, um einen neuen Zuwachs zu fördern.
Standort
Alle Quitten bevorzugen einen warmen, sonnigen Standort, der etwas geschützt liegt. Vor allem kalter, trockener Wind ist zu vermeiden. Optimal ist daher ein Standort, der im Süden liegt und viel Sonne abbekommt. Während des Winters muss der Platz möglichst geschützt liegen. Am besten nahe einer Hauswand oder umgeben von anderen, ebenfalls hohen Gewächsen.
Substrat
Beim Bodengrund zeigen sich Birnen- und Apfelquitten recht anspruchslos. Das Substrat sollte dennoch neutral bis sauer sein, sandig oder lehmig und gut durchlässig. Im Grunde eignet sich normale Gartenerde, die mäßig nährstoffreich ist und Wasser gut ablaufen lässt. Bei festen Böden kann eine Zugabe von Sand oder Kokosfasern sinnvoll sein. Bei einer zu lockeren Struktur sollte Lehmpulver zugemischt werden.
Überwinterung
Die Überwinterung im Garten ist ab dem zweiten Standjahr und an einem geschützten Standort ohne weiteren Schutz problemlos möglich.

Bei jüngeren Pflanzen oder an offeneren Plätzen, die dem Wind stärker ausgesetzt sind, sollten Stamm und Baumscheibe abgedeckt werden. Gut geeignet sind mehrere Lagen Gartenvlies, die um den Stamm gewickelt werden. Auf der Baumscheibe kann eine Auflage aus Reisig und Stroh die schlimmsten Frosteinwirkungen im Vorfeld verhindern.

Die Quitte im Kübel sollte im Haus in einem kühlen aber frostfreien Raum überwintert werden, wo sie mäßig hell steht und nicht vollkommen austrocknet. Alternativ kann sie in eine windgeschützte Ecke verbracht und ebenfalls großzügig mit Gartenvlies umwickelt werden. Auch dann ist aber darauf zu achten, dass das Substrat nicht durchgängig trocken wird. Ratsam ist es, an frostfreien Tagen sehr wenig und keinesfalls durchnässend zu gießen. Bekommt das Substrat Schnee oder Regen ab, sind Wassergaben nicht notwendig.